Beschreibung
Leica D-LUX 7 Silber Eloxier
Die Macht der Qualität mit der Leica D-LUX 7
Mit ihrem grossen Sensor, dem schnellen Objektiv (Leica DC Vario-Summilux 1:1.7/2.8/10.9 ASPH. KB äquivalent von 24-75 mm) sowie der idealen Brennweite ist die Leica D-Lux 7 perfekt geeignet für eine Vielzahl von fotografischen Situationen.
Diskret und leistungsstark, bietet die kompakte Leica D-Lux 7 ambitionierten Einsteigern einen schnellen und effektiven Weg, um ihre Fähigkeiten voranzubringen. Zugleich ist sie ein verlässlicher Begleiter für erfahrene, stilbewusste Fotografen.
Leica D-LUX 7 Kameras sind Synonym für hervorragende Qualität und gutes Designe.
Ein echtes Talent
Dank ihres intuitiven Bedienkonzeptes ist die D-Lux 7 ein idealer Start für eine Reise in die faszinierende Welt der Fotografie.
Da sie dem Benutzer die freie Wahl des gewünschten Levels an Komplexität überlässt, führt sie ihn Schritt für Schritt an die Prinzipien der Fotografie heran und bietet ihm so einen direkten Weg, um wertvolle, praktische Erfahrungen zu sammeln.
Überzeugend vielseitig
Die ausgezeichnete optische Qualität der D-Lux 7 beruht auf der Kombination der grossen Blendenöffnung (f/1:1.7/2.8) und langen Brennweite von 24-75 mm (35 mm äquivalent) ihres fest verbauten Objektivs.
Die Leica D-Lux 7 liefert beeindruckende Ergebnisse quer durch alle Genres der Fotografie: Porträt, Landschaft, Architektur, Macro oder Fotojournalismus.
Besonders in Situationen mit schwachem Licht überzeugt die D-Lux 7 mit exzellenter Bildqualität, auch wenn ohne Blitz fotografiert wird.
Auf dem nächsten Level
Die Leica D-Lux 7 ist mit einem völlig neu entwickelten Sensor mit 17 Megapixeln ausgestattet. Seine Auflösung ist unabhängig vom gewählten Seitenverhältnis (3:2, 4:3, 16:9) und ermöglicht noch mehr Details in jedem Bild.
Die grosse Fläche des 4/3-Sensors erhöht die individuelle Pinselgrösse, sodass diese mehr Licht aufnehmen können. Ergebnis: das Bildrauschen wird deutlich reduziert und die Bildqualität gerade bei der Available Light Fotografie erhöht.
Nichts mehr verpassen
Dank ihrem extrem schnellen Autofokus ist die D-Lux 7 jederzeit bereit auch die flüchtigsten Momente des Lebens einzufangen. Mit bis zu 11 Bildern pro Sekunde setzt sie völlig neue Massstabe.
Zudem bietet ihre innovative Post-Fokusfunktion die Möglichkeit, den Schärfepunkt erst nach der Aufnahme festzulegen.
Der perfekte Rahmen
Für höchste Präzision bei der Bildkomposition besitzt die D-Lux 7 einen hochauflösenden elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 2.760K Pixeln.
Über den 3-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.240K Pixeln auf der Kamerarückseite kann der Fotograf die D-Lux 7 bequem bedienen und die Qualität eines Bildes sofort nach der Aufnahme beurteilen.
Videos direkt aus dem Leben
Sollten einzelne Bilder einmal nicht ausreichen, kommt die Videofunktion der D-Lux 7 zum Einsatz. Mit 4K-Auflösung viermal höher als Full-HD und bis zu 30p im MP4- und AVCHD-Format hält die D-Lux 7 bewegte Bilder bis ins kleinste Detail fest.
Ihre 4K-Foto-Funktion ermöglicht es ausserdem, individuelle Bilder aus dem Video in einer Auflösung von 8 Megapixeln abzuspeichern.
Verbunden mit der Welt
Die D-Lux 7 lässt sich problemlos über Wi-Fi mit einem Smartphone verbinden. Verbinden Sie Ihre Kamera mit der Leica FOTOS App, übertragen Sie Bilder bequem und sofort, fangen Sie flüchtige Momente unverfälscht ein, sichten, optimieren und teilen Sie Ihre Fotos jederzeit und überall.
Über die Leica FOTOS App können Bilder nicht nur angesehen und über Social Media geteilt werden, es wird sogar möglich, die Kamera fernzusteuern
Lieferumfang:
- Objektivdeckel
- Ladegerät
- Akku
- Ladekabel
- USB-Kabel
- Leica Blitz (CF D)
- Tragriemen
Praxistest: Leica D-Lux 7
Im Praxistest wollten wir wissen, ob es trotzdem Unterschiede zwischen den beiden Kameras gibt.
Angeblich ist ja der erste Eindruck entscheidend. Und der ist ausgesprochen positiv: Die D-Lux 7 ist echt schick. Das fängt schon bei der silbernen Kopfplatte an, die sich angenehm vom durchgängigen Schwarz der Lumix LX100 II abhebt (> Praxis- und Labortest). Die Oberseite ist etwas anders geformt – die Rundungen erinnern stark an eine Leica M. Die kleine Griffmulde der Panasonic-Kamera hat Leica weggelassen. Insgesamt ist die D-Lux etwas breiter und schwerer als die LX100 II. Auch die Typo, mit der die Bedienelemente beschriftet sind, ist typisch Leica und die Beschriftungen selber unterscheiden sich. So verzichtet Leica auf die Bezeichnung Fn1, Fn2 oder Fn3 für frei belegbare Funktionstasten. Diese sind stattdessen mit den Werkseinstellungen, beispielsweise 4K oder PF (Post-Fokus) beschriftet; die Belegung lässt sich aber trotzdem ändern. Die Tasten sind übrigens bei Leica etwas länglich statt rund.
Das unterschiedliche Design setzt sich im Menü fort. Die Icons sind anders gestaltet und während bei Panasonic der gewählte Menüeintrag komplett gelb markiert ist, unterstreicht sie Leica lediglich dezent rot. Eine Scheibe abschneiden könnte sich Panasonic auch bei der Sprachführung: Die Menüs sind bei Leica besser eingedeutscht; bei Panasonic findet sich dagegen noch Rest-Englisch (on statt ein, off statt aus). Ganz konsequent ist Leica allerdings auch nicht, so heisst es MSHTR für mechanischen Verschluss (englisch: Mechanical Shutter). Einige wenige Menüeinträge hat Leica ganz weggelassen, beispielsweise den Hinweis auf das Online-Handbuch und den Demomodus.
Bei den Funktionen gibt es keine Unterschiede zwischen Panasonic und Leica. Beide sind sehr gut ausgestattet und beherrschen 4K-Videos mit 30 Bildern/s. Die bekannten 4K-Fotomodi stehen auch in der D-Lux 7 zur Verfügung, beispielsweise Post-Fokus (Auswahl der Schärfeebene aus einer Fokus-Fahrt), Focus Stacking (Erstellen einer Aufnahme mit durch gängigerer Schärfe) und auch die relativ neue Sequenzaufnahme, bei der beispielsweise eine Person, die sich durch das Bild bewegt, mehrfach abgebildet wird. Eine Besonderheit beider Kameras ist auch die Multiaspekt-Technologie, bei welcher der volle Weitwinkel bei verschiedenen Seitenverhältnissen beibehalten wird (4:3, 3:2, 16:9). Die höchste Auflösung (16,8 Megapixel) steht allerdings bei 4:3 zur Verfügung, 3:2-Fotografen verlieren einen halben Megapixel. Etwas enttäuschend ist, dass beide Hersteller keine Akku-Ladegerät mitliefern, stattdessen wird der Akku per USB-Kabel in der Kamera geladen. Zumindest bei der rund 200 Euro teureren D-Lux 7 hätte Leica an dieser Stelle nicht sparen sollen. Probleme hatten wir zum Testzeitpunkt mit der Wi-Fi-Funktion der D-Lux. Zumindest die Android-Version der „Leica Fotos“-App arbeitete noch nicht mit der Kamera zusammen.
Geschwindigkeit und Bildqualität
Auch bei der Geschwindigkeit gibt es keine relevanten Unterschiede. Beide Kameras haben eine sehr kurze Auslöseverzögerung und schiessen Serien mit gut 11 Bildern pro Sekunde – und zwar für ca. 40 Raws in Folge. Bei aktivierter Autofokus-Nachführung sinkt die Geschwindigkeit allerdings auf rund 6 Bilder/s. So gut wie keine Unterschiede konnten wir bei der Bildqualität ausmachen. So ist die Farbdarstellung identisch – nicht nur im Standard-Bildstil, sondern auch beispielsweise bei „Natürlich“ „Landschaft“ und in den drei Monochrom-Stilen. Bei Auflösung, Bildrauschen und Dynamik konnten wir auf Basis unseres visuellen Testaufbaus keine relevanten Unterschiede feststellen, sodass wir uns den Labortest gespart haben.
FAZIT
Design ist zum grossen Teil Geschmackssache – uns hat Leica die D-Lux 7 in dieser Hinsicht etwas besser gefallen als die LX100 II. Ansonsten gibt es praktisch keine relevanten Unterschiede. Ob die 200 Euro Aufpreis gerechtfertigt sind, muss jeder Käufer selber entscheiden.
Wir haben auch weitere Leica Kameras
- Hier geht es zur Leica V-LUX 5 – > Leica V-LUX 5
- Hier geht es zur Leica Q2 – > Leica Q2
Justus B. –
Die Leica D-Lux 7 war zum Zeitpunkt des Kaufes meine beliebteste Spiegellose Kamera und sie ist immer noch eine der besten, vor allem für Leute, die nicht viel in Bezug auf Geschwindigkeit oder hohe Megapixelzahlen brauchen.
Bernhardt L. –
Super zufrieden, danke vielmals für den schnellen Service 🙂